27. Februar 2010
Auch wenn wir die Ausstellungshallen in Rheinberg nicht
unbedingt in positiver Erinnerung hatten, so war doch die diesjährige Rheinlandsiegerschau schon wegen der Nähe zu Wesel wieder einmal ein Muss. Die Anwesenheit einiger Living
Spots versüßte uns zwar den Aufenthalt... dennoch war der Zustand des Ringes (welcher tiefe Löcher im Beton hatte, die notdürftig mit Sand aufgefüllt worden waren) eigentlich
inakzeptabel. Direkt neben dem Ring befand sich ein 30 qm großer “Löseplatz” aus Rindenmulch... auch das waren wohlwollend umschrieben “erschwerte Bedingungen”, die uns
allerdings nicht die Laune verderben konnten. Die gute und flotte Organisation in unserem Ring holte noch das Beste aus den widrigen Umständen heraus !
Ole & Henry (das Wuppertaler Herrenteam) waren ebenso
angereist, wie Lilli, Jamie, Judy und Kenya; Letztere in Begleitung ihrer Lebensgefährtin Irish Rose. Frau Sommer war zwar auch gemeldet, ging aber aufgrund ihrer Standhitze
zugunsten der anwesenden Rüden ;-) nicht an den Start.
Unser süßer Ole (Knightly Escort) musste mal wieder als erster
in den Ring - dieses Mal konkurrenzlos. Bei dem durchaus strengen Richter Herrn Stefik war die höchste Formwertnote keine Selbstverständlichkeit, wie sich in den späteren Klassen
zeigte. Aber nach gründlicher Kontrolle, die Ole gewohnt gelassen über sich ergehen ließ, lautete das erfreuliche Ergebnis: vielversprechend 1
für unseren süßen Schokoboy !
Knightly Escort of the Living Spots.... oder einfach OLE
Henry bei der Zahnkontrolle
Nur knapp verfehlte er bei vorzüglicher Bewertung den 1. Platz
und musste sich lediglich dem späteren BOB-Rüden geschlagen geben.
Muskelpaket Henry - Vorzüglich 2
Dann startete die gut besuchte Jüngstenklasse Hündinnen - in
ihr das schon in Castrop angetretene “Schwestern-Quartett”.
Auch hier ließ es sich der Richter nicht nehmen, sämtliche junge
Damen einer strengen Kontrolle zu unterziehen.
Kenya bei der Einzelbewertung... ... und im Hintergrund Judy (links) und Lilli (rechts)
Letztendlich wurde in dieser Klasse nur viermal die höchste
Formwertnote vergeben. Zu unserer großen Freude gab es das vielversprechend Platz 1 - 4 für unsere vier K-chen... in der
Reihenfolge: Jamie, Judy, Kenya und Lilli. Ein riesiger Erfolg für die vier Schwestern.
King’s Child Jamie - vielversprechend 1
Kingly Pleasure (Judy) - vielversprechend 2 Kenyan Chocolate - vielversprechend 3
Kindly Fellow - vielversprechend 4
In der offenen Klasse Hündinnen gab es - wie so oft - die
meisten Starter(innen). Keine leichte Aufgabe für Irish Rose, die wegen des Verzichts von Frau Sommer ausnahmsweise mal mit ihrem Ziehfrauchen ;-) an den Start gehen durfte.
Gemeinsam hatten wir viel Spaß im Ring, und “Rosi” präsentierte sich genial. Letztendlich war es vielleicht das Dauer-schwanzwedeln und die freudige Aufmerksamkeit, die Herrn
Stefik überzeugten. Für uns und insbesondere auch für’s Herrchen kaum fassbar, landete unsere kleine Maus mit einer ganz vorzüglichen Bewertung auf dem 1. Platz.
Irish Rose - Vorzüglich 1
Besonders groß war die Freude darüber, dass sie damit nach
Bruder Joschi und Frau Sommer als drittes I-chen alle Voraussetzungen für den Deutschen Champion erfüllt hat. Ein Riesenerfolg, der uns mächtig stolz macht.
Zum Abschluss musste sich Jamie noch mit ihrem Bruder Ole im
Wettkampf um das Jüngsten BOB messen. Ganz Gentleman ließ Ole seiner süßen Schwester den Vortritt welche damit “Rheinlandjüngstensieger” wurde. Dass spätestens zu diesem
Zeitpunkt wieder “Dröppelmannsche Freudentränen” kullerten, muss nicht gesondert erwähnt werden ;-)....
Direkt danach gewann Spikes schöne Tochter Cara-Evita vom
Raesfelder Teich den Wettkampf gegen den besten Jugendrüden und damit den Titel “Rheinlandjugendsieger”. Wir gratulieren Ulla und Uwe Seim ganz herzlich zu ihrer hübschen Nachzuchthündin.
Cara-Evita vom Raesfelder Teich (Tochter unseres Spike)
Ebenso freuen wir uns über das gute Abschneiden zweier Hitchcock-Töchter und einer Fynn-Tochter, welche ebenfalls mit
den höchsten Formwertnoten bedacht wurden.
Nicht vergessen möchten wir an dieser Stelle, uns besonders bei
Heike Sent und Familie Kreie für die schönen Fotos zu bedanken (unsere Kamera schlummerte zu Hause).
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